Fledermäuse

Fledermäuse gehören nach wie vor zu den Tierarten, die uns Menschen faszinieren. Als einzige Säugetiere haben sie sich den Luftraum erobert und ihre nächtliche Lebensweise hat für den Menschen seit je her etwas unheimliches. Bis vor gut 50 Jahren wusste noch niemand von ihrer hochentwickelten Ultraschallortung. Über ihre Lebensweise wissen wir bis heute sehr wenig. Was wir aber inzwischen sicher wissen, ist, dass wir Menschen die Lebensräume der Fledermäuse immer weiter zerstören und einengen. Dachböden auf denen sie leben könnten werden ausgebaut, Höhlen in denen sie überwintern werden verschlossen, strukturreiche Landschaften, wo sie in alten Bäumen Höhlen zum Unterschlupf finden und nachts Insekten jagen können, werden immer mehr vernichtet.

Fledertierschutz auf dem Abshof

Quartierbildung sowie naturschutz- und landschaftspflegerische Maßnahmen zur Erhöhung der Biodiversität und damit zur Erhöhung des Insekten-, Schmetterlings- und insbesondere des Nachtfalterreichtums sind entscheidend für den Fledertierschutz und finden auf dem Abshof umfangreiche Förderung.

Zwergfledermaus und Breitflügelfledermaus sind die häufigsten Arten auf dem Abshof und bereichern den Abend- und Nachthimmel.

Bildquelle: Wikipedia

Fledertierschutz

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